Samichlaus

Samichlaus ich hett en Wunsch
wänn du dänn zu öis chunsch
Wett ich mit dir use gaa
und ächli zum Esel stah
wett sin Chopf i’d Arme neh
und em ächli z’Ässe geh

Ich bi en chline Stumpe,
tue gärn chli umegumpe,
ä Lumpeornig mache
mit mine viele Sache.

Tue mängsmol gar nid lose,
ha Fläcke a de Hose,
tue vielmol umestoh
statt weidli hei-zue goh.

Doch darfsch du s Mueti froge,
ich tue keis Tierli ploge.
Drum Chlaus bis so en Guete,
verschon mi vor de Ruete!

Bring doch nur gueti Sache,
wie tätsch du Freud mir mache!
Und gäll, säb weisch sit färn,
i ha mis Mueti gärn!

Was isch säb für es Liechtli?

Was isch säb für es Liechtli?
Was isch säb für en Schii?
de Chlaus mit de Latärne
lauft grad de Wald dur y.

Sin Esel, de hed glaade, er rüeft, J-a, J-a!
Hüt dörf i mit mim Meischter ämal is Stedtli ga!
Im Sack, da häts vill Nusse, au Tirggel, Zimmetschtärn,
die träg ich, wär’s en Zentner,
für d’Chinde na so gärn!

D’Stube isch na hell

D’Stube isch na hell.
Samichlaus, chumm schnell!
Au zu mir, i bitt;
d’Ruete nimm nöd mit!

Blyb nöd duss im Gang!
Lueg nu, wien i plang,
bis d’mer öppis gisch,
will d’en Guete bisch.

Pack jetz weidli us!
Mach di breit im Huus!
Nachher will i gly
ganz en Brave sy.

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